In jeder Hinsicht ein All-Generation-Place / Eckart Buss über den Spirit von „Henri's Friends"

Hamburg, Berlin, Düsseldorf - und bald Wien: Dort wird im nächsten Jahr das erste internationale Henri-Hotel eröffnet. Wir sprachen mit Geschäftsführer Eckart Buss über den Spirit der - noch - kleinen Gruppe im Vergleich zu anderen „hippen" Hotelideen. Und darüber, wie und wo die junge Boutiquehotelmarke weiter wachsen will > ... Wie ist das Programm angelaufen, was ist das Businessmodell dahinter? Wir haben überall jetzt schon tolle Events und Programme mit den ,Henri's Friends' durchgeführt, aber wir wollen kein Eventveranstalter werden, der künstliche Programme schafft. Wir stärken gewachsene Ortskultur. Viel mehr möchten wir Gäste von uns und Leute aus dem Kiez zusammenführen, um gemeinsam Dinge zu erleben, die man normalerweise als Ortsfremder nicht erleben kann. Auf der anderen Seite bieten wir so auch den Menschen aus der Nachbarschaft die Möglichkeit zu Begegnungen. Wir wollen den Austausch von Reisenden und ,Locals` fördern. Das ist das, was die Menschen heute wollen. ... Worin unterscheiden Sie sich von anderen ,hippen` Konzepten? Zunächst einmal glaube ich, dass wir gar nicht so ,hipp` sind - und es auch gar nicht sein wollen. Zum anderen bin ich überzeugt, dass wir zwar den Zeitgeist treffen, aber trotzdem etwas Zeitloses, Gelerntes und Vertrautes bieten, was viele Reisende suchen. Unser Ziel ist, eine Art Community für die Gäste zu schaffen, ein Heim auf Zeit, getragen vom Henri-Spirit. Und dabei sind wir nicht gewollt lässig und unterliegen auch nicht dem Jugendwahn bei Gästeansprache und Mitarbeiterauswahl, den man oft in unserer Branche wahrnimmt. ... ff