Kernsanierung: Frischzellenkur für die Bullerei

Vor knapp elf Jahren erbaut, in knapp zehn Jahren ergraut: Wegen eines Wasserschadens musste das Hamburger Szenerestaurant kernsaniert werden. Am 3. Oktober wurde es wieder eröffnet Das Einhorn, die Kuckucksuhr, das gusseiserne Küchenfenster, der Deli? Ist alles geblieben. Und doch ist nun alles anders in der Hamburger Bullerei. Der vollumfängliche Umbau inklusive Kernsanierung basiert auf einem Wasserschaden und wäre somit pandemieunabhängig eh vollzogen worden. Dabei wurde strikt darauf geachtet, die DNA des Restaurants nicht zu verletzen. „Neu gefunden haben wir unsere neue Restaurantleiterin Sabrina Pompedio und Küchenchef Sebastian Brugger'; heißt es in der Pressemitteilung zur Wiedereröffnung und weiter: „Neu ist leider auch ein Gast, der zwar striktes Hausverbot hat, sich aber nicht immer daran halten wird: Corona." Vorbeugend wurde die Lüftungsanlage überarbeitet, um einen ausreichenden und regelmäßigen Luftwechsel gewährleisten zu können, inklusive der Anpassung der Grundhöhe im Gebäude selbst. ...ff