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Zutrittslösungen: "Sicherheit ständig hinterfragen“ - Johannes Butz, Häfele Schließtechnik

Hotel&Technik - 2023-06 - Seite 20-21: Johannes Butz betreut beim Beschlägespezialisten Häfele Architekten, Betreiber und Investoren. Im Gespräch mit Hotel+Technik sagt der Experte, wie Hoteliers ihre Gebäude bestmöglich absichern, mit neuer Technik Mitarbeiter entlasten und sich gleichzeitig nachhaltiger aufstellen können. > Hotel+Technik: Der Häfele-Kosmos ist komplex: Das Unternehmen ist Beschlägespezialist, Experte im Bereich elektronischer Schließsysteme und bietet individuelle Lösungen für Licht und Akustik. Welche Bereiche fragt die Hotellerie am stärksten nach? Johannes Butz: Betreiber, Generalunternehmen, Investoren und Objektausstatter bekommen bei uns alles aus einer Hand und können so umfassende Konzepte entwickeln. Gerade das Zusammenspiel von Schließanlage, Beleuchtung und Raumsteuerung wird aufgrund steigender Kosten und aus Nachhaltigkeitsgründen vermehrt nachgefragt. Immer wichtiger wird für Hotels auch die digitale Gebäudekonnektivität, weil sie eine höhere Transparenz schafft. Sie gibt Einblicke in Leistungsdaten und bildet Zustände in Echtzeit ab. Darin steckt großes Potenzial! Ein Megatrend unserer Zeit ist unbestritten die Digitalisierung. Was sind hier die spannendsten Entwicklungen beim Thema Zutrittslösungen? Größte Anforderungen im Hotelsegment sind vernetzte, cloudbasierte Anwendungen. Hoteliers sehen in der Schließanlage eines ihrer wichtigsten Sicherheitsmerkmale. Diese hätten sie gern von überall auf der Welt unter Kontrolle. Weiteres wichtiges Thema: Der Fachkräftemangel. Noch vor wenigen Jahren waren Self-Check-in-Terminals, die Türöffnung via Smartphone oder predictive Maintenance ein Thema der Budget-Hotellerie. … Cyberattacke geworden. Wie können Hotels ihre Zutrittssysteme absichern? Zutrittssysteme dienen neben dem Komfort für den Gast primär der Gebäudesicherheit. Da die Vergabe und der Entzug von Rechten, beispielsweise per Smartphone-Key oder Progressive Web- App, auch aus der Ferne möglich sind, sind auch sie vernetzt. Die Absicherung kann dabei immer nur so gut sein, wie die aktuellen Sicherheitsstandards, die sich fortlaufend ändern. Optimale Sicherheit kann nur erreicht werden, wenn man sie ständig hinterfragt, kontrolliert und überwacht. Dabei ist es unerheblich, ob es um die elektronische Zutrittskontrolle oder das komplette Betriebssystem geht. Durch regelmäßige Software-Updates profitiert man von den neuesten Erkenntnissen hinsichtlich der IT-Sicherheit. Der wichtigste Aspekt bei der Cybersicherheit ist die Absicherung nach außen. Sogenannte VPNs - Virtual Private Networks - können bei der Absicherung helfen…. ff

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