AHGZ - 2024-03 - Seite 3-: Wie hat sich die Stuttgarter Branchenmesse bis zu ihrer heutigen Bedeutung entwickelt? Welche Wegmarken waren erfolgsentscheidend? Ein halbes Jahrhundert im Schnelldurchlauf. > Aus dem Branchengeschehen ist die Intergastra nicht wegzudenken - seit Jahrzehnten gibt sie dem Gastgewerbe wichtige Impulse. Im Süden Deutschlands und weit darüber hinaus. Doch dass sich die Intergastra zu einer der führenden Fachmessen für das Gastgewerbe in Deutschland entwickeln würde, war zu Beginn, wenige Jahre nach Kriegsende, keineswegs klar. So hatte der ursprüngliche Name der Veranstaltung, die lange auf dem Stuttgarter Killesberg stattfand, ein eher regionales Kolorit: „Gastlicher Süden“ hieß die Schau, die volle zehn Tage dauerte und auch Otto Normalverbraucher ansprach. Zunehmend entwickelt sich die Messe zum Gipfeltreffen der Gastronomie und Hotellerie, bereits damals unterstützt von zahlreichen Berufsverbänden. 1967 erfolgt das Debüt unter dem neuen Namen „Intergastra“, die Messe wird insgesamt kürzer, rückt in den Folgejahren vom Herbst ins Frühjahr und wechselt in den 2-Jahres-Rhythmus. Mit der Intergastra 2006 endet die Ära auf dem Killesberg. Im Juni 2007 geht die Neue Messe Stuttgart direkt am Flughafen an den Start - auf doppelt so großer Fläche. Das Debüt am Flughafen war ein voller Erfolg > 2008 öffnet die Intergastra erstmals am neuen Standort ihre Türen - ein voller Erfolg: Zur Messe kommen rund 82.000 Gäste, 15 Prozent mehr als 2006. „Obwohl wir die Messe im neuen Gelände von sechs auf fünf Tage verkürzt haben“, freute sich damals Stuttgarts Messechef Ulrich Kromer. … Besucherrekord kurz vor der Pandemie > Und die Flächenexpansion geht weiter: Mit der neuen Paul Horn Halle (Halle 10) vergrößert die Messe ihre Kapazität abermals - auf nunmehr 115.000 Quadratmeter. 2020 dann ein Meilenstein: Die IKA/Olympiade der Köche findet erstmals auf der Intergastra statt. Rund 1800 Köchinnen und Köche aus 67 Ländern treten in den gläsernen Küchen an, 8000 Menüs werden zubereitet…. ff
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