AHGZ - 2024-04 - Seite 22-23: Ladesäulen werden für Hotels immer wichtiger, doch bei der Realisierung gibt es viele Optionen und Fallstricke. > s werden immer mehr. Über 1,6 Millionen Autos mit Elektroantrieb (BEV) und rund 1 Million Plug- In-Fahrzeuge waren Anfang 2024 in Deutschland zugelassen. Auch wenn der Wegfall von E-Mobility- Fördermaßnahmen aktuell der Zulassungskurve einen Dämpfer versetzt - die Zahl von Pkw, die ihre Energie aus Ladesäulen ziehen, steigt mit der wachsenden Modellvielfalt. Dabei erwarten BEV-Fahrer, dass sie ihre Fahrzeuge auch auf der Langstrecke stressfrei nutzen können, wie eine aktuelle Studie des Dienstleisters Charge X mit dem Institut Dynata zeigt (siehe Grafik). Rund vier von fünf der über 500 befragten E-Fahrer nutzen ihr Auto auf Reisen und planen Ladezyklen bewusst. Zu den Ladeoptionen zählen auch Hotels: Etwa die Hälfte der Befragten schließt Unterkünfte ohne Stromtankstelle kategorisch aus. Hinzu kommt, dass immer mehr Unternehmen im Zuge ihrer Nachhaltigkeitsstrategie bei Dienstreisen Wert darauf legen, dass die kooperierenden Hotels auch über E-Ladeinfrastruktur verfügen. Grundsätzlich haben Hotels im Gegensatz etwa zu Restaurants den Vorteil, dass sie wegen der über Nacht gegebenen längeren Standzeit mehr Flexibilität beim Ladevorghang bieten können. … Als hilfreich erweist sich dabei, dass sich inzwischen spezialisierte Dienstleister auf dem Markt tummeln, die die spezifischen Herausforderungen für die Hospitality-Branche erkannt haben und Lösungen anbieten, die Hoteliers entlasten. Zu den Anbietern - um nur einige zu nennen - zählen Unternehmen wie Charge X, Fega & Schmitt, Reev, Scharr Wärme, Symcharge oder Wirelane. Deren Angebotsspektrum reicht von der bloßen Installation der Ladesäule bis zum Rundum-sorglos- Paket mit Bestandsaufnahme, Planung, Umsetzung, Betrieb und Abrechnung inklusive Übernahme der Investitionskosten… ff
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