AHGZ - 2024-06 - Seite 10-11: Carsten Kulcke, Geschäftsführer bei proheq mit den Marken WMF Professional und Hepp, hat viel Neues vor. Im Gespräch mit ahgz-Redakteur Christoph Aichele berichtet er über die Vertriebsstrategie, Zielgruppen, Designtrends und Innovationen. Und welche Rolle das Thema Nachhaltigkeit für das Unternehmen spielt. > Herr Kulcke, international setzt proheq mit den Marken WMF Professional und Hepp schon seit Jahren auf den Fachhandel als Vertriebskanal. Nun wird diese Strategie auch in Deutschland implementiert. Warum? Ich sehe das als zusätzlichen, sehr wichtigen Baustein für den deutschen Markt - speziell was die Marke WMF Professional betrifft. Die neue strategische Ausrichtung dient dazu, das Gastgewerbe effizient zu bedienen und unsere Produkte flächendeckend zur Verfügung zu stellen. Gastronomen und Hoteliers haben beim Einkauf und bei der Beschaffung eigene Bedürfnisse, was Zeit und Ort betrifft. Als Lieferant wollen wir dem begegnen. Was bedeutet das konkret? Wir bieten deutlich mehr als den früheren Direktvertrieb. Jetzt ist es tatsächlich so, dass wir die gesamte Gastronomie in all ihren Spielformen und Wünschen versorgen können - vom ganz kleinen Betrieb, über die mittelgroßen Unternehmen bis hin zum Hotel mit mehreren Restaurants und entsprechend hoher Zimmerzahl. Wir sind nun online, im Cash & Carry sowie im Fachhandel vertreten. … Das gilt auch für die Besteckmarke Hepp ... In der Tat. Und die bewegt sich vorrangig dort, wo es um Differenzierung geht. Und wenn es sehr speziell wird, dann reden wir auch über eine besondere Nische - nämlich die Sterne- und Spitzengastronomie. Welche Rolle spielen Sie dort? In diesem Segment geht es um absolute Qualität in sämtlichen Bereichen, um kulinarische Stringenz und perfektes Handwerk. Und natürlich um Differenzierung. Alles zusammen sorgt für einen Abend, der Eindrücke schafft. Passendes Besteck aus edlem Material und in bester Verarbeitung gehört dazu, zumal wir auch sehr extravagante Designs anbieten, darunter unsere neue Form Cutting Edge. Sie haben dafür mit der New Yorker Designerin Kickie Chudikova zusammengearbeitet. Wie kam es zu dieser Kollaboration? Kickie Chudikova war viel in Asien unterwegs, dort hat sie das Zusammenspiel von Löffel und Essstäbchen erlebt - und sich davon inspirieren lassen. Hepp war ihr ein Begriff, schließlich kam sie mit der Idee eines gemeinsamen Projekts auf uns zu…. ff
>>> Branchen: Service > Fachliteratur > Wirtschaftsnachrichten / Wirtschaftsmeldungen
Kommentar schreiben