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Lukas Rungger, NOA: Networkplanen & Bauen mit künstlicher Intelligenz

Hotel&Technik - 2024-02 - Seite 42-: "Künstliche Intelligenz ist in der Architekturpraxis ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist sie ein Werkzeug, das uns bei der Verbesserung unserer Arbeitsabläufe helfen kann. Andererseits besteht die Gefahr, dass sie in unseren kreativen Prozessen unkontrolliert die Oberhand gewinnt. Wenn wir momentan über KI in der Architektur sprechen, denke ich vor allem an das immense Potenzial, das es Programmen wie Midjourney ermöglicht, in kürzester Zeit eine riesige Menge an Bildern zu produzieren. Das hängt allerdings ganz vom Input ab, den die KI erhält. Wenn man sich aktuelle KI-Projekte ansieht, findet man oft nur ‚tolle‘ Bilder mit wenig Tiefe. Andererseits birgt die Tendenz zur Kreation immersiver Welten viel Potenzial. Die Frage ist jedoch: Verwenden wir KI überhaupt richtig? Wir haben eine äußerst leistungsfähige Maschine, die komplexe Operationen in Millisekunden durchführen kann…. ff

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