hotelbau - 2024-02a - Seite 19-: Hartes Wasser ist für das Hotelgewerbe eine Herausforderung: Kalk im Trinkwasser kann kostenintensive Schäden in Rohrsystemen verursachen und die Effizienz der Warmwasserbereitung beeinträchtigen. Als Nährboden für Biofilme können Kalkablagerungen zugleich eine Gefahr für die Trinkwasserhygiene darstellen. Deshalb entscheiden sich immer mehr Hotels für Maßnahmen, die chemiefrei wirksam sind und einen Beitrag zu dauerhaft niedrigen Betriebskosten leisten. Extra Pluspunkt: Chemiefreie Verfahren sind besonders umweltverträglich. So haben unter anderem die Radisson Hotel Group und die Hotelgruppe Hipotels bereits positive Betriebserfahrungen mit chemiefreier Kalkschutztechnik gemacht. Das Kölner Radisson Blu nahm die Modernisierung der Warmwasseraufbereitung zum Anlass, die neu installierten Frischwasserstationen von Anfang an vor Schäden durch Kalk zu schützen. Das Vier-Sterne-Superior-Haus mit 393 Zimmern zählt zu den führenden Messe- und Tagungshotels in der Domstadt. Die 2019 als Kaskade neu installierte Frischwassertechnik ermöglicht große Zapfleistungen von Warmwasser auch bei maximaler Zimmerauslastung. Lagert sich Kalk auf Wärmetauscherflächen ab, sinkt die Wärmeübertragungseffizienz. Die Folge ist, dass nicht genügend Warmwasser für eine zeitgleiche Entnahme zur Verfügung steht. … Darum schützt seit 2019 Mit der Biocat-Kalkschutzanlage stellt das Radisson Blu in Köln den Werterhalt der Hauswassertechnik sicher. Nachhaltigkeit eine „Biocat WS 12"-Kalkschutzanlage die Warmwasserbereiter und angeschlossenen Warmwasserinstallationen zuverlässig vor Kalksteinbildung. Zusätzlicher Mehrwert für die Gäste: Weil das Trinkwasser nicht enthärtet wird, bleiben gesunde Mineralstoffe wie Calcium und Magnesium enthalten. Auf Mallorca ist der Schutz der Ressource Wasser für Tourismusbetriebe ein wichtiges Nachhaltigkeitsziel. …ff
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