AHGZ - 2024-10 - Seite 13-: Molkereiprodukte sind beliebt. Allerdings verlangen immer mehr Gäste nach den pflanzlichen Alternativen. Drei Hersteller berichten über die Herausforderungen bei der Produktentwicklung. > … Der Anteil und die Absatzzahlen sind bei der Marke Milram von der DMK Group mit Sitz im niedersächsischen Zeven - ebenso wie bei Naarmann - im Vergleich zu milchbasierten Produkten mengenmäßig noch ein überschaubares Feld. Doch man bemerke eine Veränderung auf der Kundenseite. „Pflanzliche Alternativen werden im Außer-Haus-Markt immer stärker nachgefragt“, sagt Nina Rempe, Marketing Managerin Brand Retail bei Deutschlands größter Molkereigenossenschaft, zu der Milram gehört. Aktuell sei das Unternehmen dabei, die Gebinde von 1 Kilo auf teils 5 Kilo zu vergrößern. Ganz neu im Programm für den Foodservice-Bereich sind eine Schmand- und eine Joghurt-Alternative sowie die „heißen Scheiben“. Letztere sind Gouda-Käse nachempfunden und eignen sich für die warme Küche. Sie erweitern das Spektrum für die Heiß-Anwendung bei Milram. Vegane Raspeln, etwa für Pizza, Aufläufe und Wraps, gibt es bereits. Der Entwicklungsweg von drei Jahren sei nicht einfach gewesen, sagt Nina Rempe. Das Käseersatzsegment ist in Deutschland aktuell noch sehr klein - nur etwa 1 Prozent aller Käsesorten sind pflanzliche Alternativen.... ff
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