Küche - 2024-06 - Seite 22-: Künstliche Intelligenz kann für die Entwicklung zielgruppengerechter Speisekarten eingesetzt werden. Der Gastronom und Ingenieur Christoph Digwa hat dafür Menoovo entwickelt. > Künstliche Intelligenz bietet eine gute Grundlage für die zielgruppengenaue Zusammenstellung und Optimierung von Speisekarten, weil sie unter anderem in der Lage ist, in kurzer Zeit große Datenmengen - beispielsweise zu Essgewohnheiten und Ernährungstrends - zu verarbeiten. Darüber hinaus kann KI bei der Generierung von Fotos zur Illustration von Speisekarten helfen - oder die Restaurantfotos in Unternehmenseinträgen optimieren. Das wiederum spielt eine Rolle, da Suchmaschinen wie Google Bilderkennungstechnologien verwenden, um den Inhalt digitaler Bilder zu identifizieren und zu klassifizieren. Google tritt auch in Form von Google Lens auf den Plan - nutzbar von potenziellen Gästen, die nach Restaurants mit einem bestimmten Angebot suchen. Kurz vor der Markteinführung ist die KI-gestützte Gastro-Anwendung Menoovo. Kopf dahinter ist Christoph Digwa. Der Ingenieur, der in der Gastronomie groß geworden ist und sich seit Anfang des Jahres auf seine selbstständige Berater- und Dozententätigkeit in der Branche konzentriert, erklärt: „Menoovo bietet eine einzigartige digitale Gastberatung, die durch eine App Gästen individuelle Speisenund Getränkeempfehlungen gibt, inklusive der Geschichten hinter den Produkten." Die KI-Technologie ermögliche nicht nur maßgeschneiderte Getränkevorschläge passend zum gewählten Gericht, sie unterstütze auch bei der Formulierung von Speisenbeschreibungen und deren automatischer Übersetzung in mehr als zehn Sprachen…. ff
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