AHGZ - 2024-13 - Seite 1018-1021: Kochroboter bewegen derzeit die Branche und sind bereits im Alltagseinsatz von Profiküchen. Dennoch steckt die Entwicklung noch in der Phase von Versuch und Irrtum. > n den alten „Foto-Studios" des Hamburger Otto-Konzerns können interessierte Gastronomen einen Blick in die Zukunft der Küche werfen. Dort hat das Start-up Goodbytz einen Showroom eingerichtet, in dem der weiterentwickelte Kochroboter seine Fertigkeit demonstriert. Drei Gründer stehen hinter der bahnbrechenden Technologie von Goodbytz: Hendrik Susemihl, Kevin Deutmarg und Philipp von Stürmer. Alle drei kennen sich seit der Studienzeit, sind Ingenieure und haben ihre Karriere beim Fraunhofer Institut begonnen. Schwerpunkt: Robotik. Ihre persönlichen Kennzeichen: jung, Robotik-vernarrt und besessen von ihrer Idee, das Kochen neu zu erfinden. Seit der Gründung des Kochroboter- Start-ups sind gerade einmal drei Jahre vergangen. Heute arbeitet für Goodbytz eine Mannschaft von 50 Leuten - vom Koch bis zum Ingenieur sind alle an Bord, die es für eine solche Unternehmung braucht. „Wir mussten zunächst lernen, wie Gastronomie funktioniert", sagt Susemihl. Daher schwangen die drei in Restaurants und Kantinen erst einmal selbst den Kochlöffel, um zu verstehen, wie ein solcher Gastro-Betrieb tickt, wie die Prozesse laufen und, ganz wichtig, worauf es am Ende ankommt, damit ein schmackhaftes, appetitlich aussehendes Essen beim Gast ankommt. Parallel haben sie sich mit zig verschiedenen Köchen und Gastronomen ausgetauscht und diskutiert. Nach drei Monaten stand der Prototyp ihres Goobytz-Kochroboters. …ff
>>> Branchen: Technik > Haustechnik und Sicherheit > Roboter / Automation in Hotellerie und Gastronomie
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