foodservice - 2024-06 - Seite 1050-1051: Der deutsche Markt wächst im Segment der pflanzlichen Alternativen. Auch wenn Molkereiprodukte nach wie vor beliebt sind, verlangen immer mehr Gäste nach den veganen Optionen. Allerdings gibt es Herausforderungen bei der Produktentwicklung. > Klassiker als vegane Alternative zu Molkereiprodukten > 40 Prozent der Menschen in Deutschland ernähren sich flexitarisch. Dies ergab eine Studie aus dem Jahr 2023 der Ernährungsorganisation Proveg und Smart-Protein. Damit liegt Deutschland weit über dem europäischen Durchschnitt von 23 Prozent. Somit steigt die Nachfrage nach Ersatzprodukten für Fleisch, Fisch und Milch. Pflanzendrinks stehen schon lange auf der Agenda. Doch der Verbraucher verlangt nach mehr - für Quark, Schmand, Joghurt und Käse besteht Bedarf an pflanzlichen Alternativen, auch für die Gemeinschaftsgastronomie. Wie reagieren Hersteller auf die Entwicklungen bei den alternativen Molkereiprodukten? Seit drei Jahren ist die Privatmolkerei Naarmann mit Sitz im nordrhein-westfälischen Neuenkirchen mit verschiedenen MoPro-Alternativen der Produktreihe „We love plants" im Foodservice-Markt unterwegs. Angefangen bei einem Haferdrink, brachte das Familienunternehmen auch zwei weitere Klassiker als vegane Alternative mit ins Sortiment: eine Kochcreme und eine Schmand-Alternative. „Wir arbeiten vor allem mit dem Rohstoff Hafer, weil dieser nachhaltig ist und wir ihn aus Deutschland und europäischen Nachbarländern bekommen können. Nachhaltigkeit ist für den Verbraucher immens wichtig", weiß Geschäftsführer Claus Naarmann. Er führt das Unternehmen gemeinsam mit seinem Bruder Andreas in der vierten Generation. Die Entwicklungszeit für die pflanzlichen Produkte betrage in der Regel mindestens ein halbes Jahr…. ff
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