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Parkflächenbetrieb: „Umsatzsteigerung von 20 bis 100 Prozent“ - Peter Park

Hotel&Technik - 2024-04 - Seite 32-33: Stellplätze mit Schranken sollten bald der Vergangenheit angehören, sagt Maximilian Schlereth, CEO von Peter Park. Im Interview erläutert er, wie Hoteliers mit digitalem Parkraummanagement signifikante Einnahmen generieren können. > Herr Schlereth, Kosten sparen durch Digitalisierung ist ein großes Thema in der Hotellerie. Sie setzen damit bei Parkflächen an, weshalb? Wir digitalisieren Parkflächen, weil hier die Ressourcen in der Regel nicht optimal genutzt werden. In der DACH-Region sind bisher nur fünf Prozent des verfügbaren Parkraums digitalisiert. Dabei kann man mit digitalen Lösungen nicht nur die Kundenzufriedenheit verbessern, sondern auch Umsätze steigern und die Parkgebühren individueller auf die Nutzer zuschneiden. … Hoteliers lassen sich ihren Parkraum meist schon teuer bezahlen, weshalb sollten sie sich jetzt umstellen? Viele Hoteliers bewirtschaften ihre Parkflächen bereits, aber sie nutzen dafür meist veraltete wartungs- beziehungsweise personalintensive Lösungen, die teuer im Betrieb sind. Kommen Schranken an Ein- und Ausfahrt zum Einsatz, bremsen sie außerdem die Hotelgäste bei der Ankunft aus. Alternativ müssen Gäste ein Parkticket für den geplanten Aufenthaltszeitraum lösen und die Hoteliers müssen kontrollieren, ob alle Parkenden einen Parkschein gelöst haben. Das bedeutet nicht nur administrativ einen Mehraufwand, sondern bindet Zeit. Auch Hoteliers, die ihre Parkflächen nicht bewirtschaften, stehen vor Herausforderungen. Der Parkdruck in Innenstädten, aber auch in Naherholungsgebieten ist groß, dementsprechend werden oftmals kostenlose Hotelparkplätze von Falschparkern genutzt. Dies hat zur Folge, dass Hotelgäste nicht immer einen Parkplätz bekommen, was negativ zum Gesamtgästeerlebnis beiträgt und andererseits zu Umsatzeinbußen für das Hotel führt. … Welche Lösung schlagen Sie vor? Wir empfehlen eine digitale, schrankenlose Lösung. Sie ist kostengünstig in der Anschaffung und im Betrieb, weil sie nur wenig Hardware auf der Fläche benötigt. Durch die Digitalisierung werden zudem bisher manuell durchgeführte Arbeitsprozesse im Rahmen des Parkraummanagements automatisiert. Das spart Zeit, vermeidet Fehler und steigert somit die Prozesseffizienz. Kameras scannen die Kennzeichen der ein- und ausfahrenden Autos DSGVO-konform und berechnen daraus die Parkdauer. … ff

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