Küche - 2024-08/09 - Seite 104-105: Von kleinen Aktionen bis zu großen Projekten: Das Berufskolleg Lise Meitner im nordrhein- westfälischen Ahaus engagiert sich für eine nachhaltige Unterrichtsentwicklung und gegen Diskriminierung. > Gemeinsam unterwegs zu sein und den Menschen in den Mittelpunkt des Handelns zu stellen: Das steht im Fokus beim Berufskolleg Lise Meitner (BKLM) in Ahaus. Die Schule mit den Schwerpunkten Gastgewerbe, Gesundheit, Hauswirtschaft und Sozialwesen bietet ein vielfältiges Bildungsangebot, das berufliche Qualifizierung und allgemeinbildende Abschlüsse miteinander verbindet. 2001 nahm die Sozialpädagogisch-hauswirtschaftliche Schule des Kreises Borken den Namen Berufskolleg Lise Meitner an, benannt nach der Physikerin, die 1906 als vierte Frau an der Universität Wien promovierte. Der Hauptstandort der Schule ist Ahaus, außerdem gibt es noch einen Nebenstandort in Stadtlohn. Aktuell besuchen ca. 1.000 Schüler:innen das BKLM, ca. 40 davon machen die Ausbildung Koch/Köchin. „Und die Tendenz der Kochazubis ist wieder steigend", sagt Bildungsgangleiterin Theresia Mönstermann. England zu Besuch > „Unsere Schule bietet eine modernisierte Küche, umfangreiche, neueste Ausstattung und hat kompetente Lehrkräfte", erzählt Praxislehrer Philipp Lenzen. „Unsere Ausbildungsbetriebe liegen im westlichen Münsterland und sind überwiegend ländlich verortet, familiengeführt, mit gut bürgerlicher Küche." Die Berufsschule arbeitet eng mit den Betrieben aus der Region zusammen, um zum Beispiel Projekte zu realisieren sowie Azubis zu fördern. „Zudem richtet unsere Schule Wettbewerbe aus und bereitet die Auszubildenden individuell darauf vor", erklärt Theresia Mönstermann. „So bietet das Berufskolleg eine gute, individuelle Prüfungsvorbereitung." Außerdem organisiert die Schule viele besondere Projekte wie das HoReKo-Projekt. Bei dem wird zusammen mit den Serviceberufen ein Menü geplant, zubereitet sowie selbst serviert und verzehrt. … Das letzte Projekt dieser Art fand im März zum Thema England statt. Die Köch:innen planten ein Menü mit sechs Gängen. Die HoFa- und ReFa-Azubis gestalteten die Räumlichkeiten und waren für die Einladung der Gäste, den Empfangscocktail und die Empfangsrede zuständig. Während des Essens kümmerten sich die Auszubildenden um den Service…. ff
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