hotelbau - 2024-05 - Seite 54-55: Wie moderne Hotellösungen in Bestandsgebäuden aussehen können, das erproben derzeit Adina und Häfele in ihrem MM:NT Berlin Lab. Im Anschluss an diesen Artikel folgt ein ausführlicher Bericht zu dem Projekt, im Zuge dessen ein Hospitality-Labor in Flächen einzog, zuvor der Einzelhandel genutzt hatte. An dieser Stelle sei jedoch vorab aufgezeigt, was dort im Bereich Beleuchtung realisiert wurde. In dem Vorhaben, in dessen Mittelpunkt die Digitalisierung steht, ist auch das Lichtkonzept entsprechend vernetzt und flexibel. Zum Einsatz kam eine Kombination aus Raum- und Möbellicht, LED-Bändern, Deckenspots sowie ansteuerbaren Glühbirnen mit E37-Fassung. Dabei legte die Lighting Division von Häfele alle Komponenten auf einen 24-Volt-Betrieb aus. Insbesondere bei der Ausführung der Leuchtdioden im Möbel bot das Vorteile, da keine zusätzlichen Kabel unter Putz verlegt werden mussten und Standardsteckdosen für die Stromversorgung ausreichten. Es war auch kein Elektriker nötig, der eine sonst übliche 230-Volt- Spannungsversorgung anschloss. Die Anordnung von Lichtquellen in Möbeln minimierte zudem die Notwendigkeit von Deckenbeleuchtung und die Verwendung von Bluetooth-Schaltern mit EnOcean-Technologie, die ohne Einbohrdose, Verkabelung oder Batterie funktionieren, ermöglichte eine freie nachträgliche Positionierung der „Drücker". … Beim Housekeeping hingegen stellt die Anlage auf maximale Helligkeit mit vollständiger Raumausleuchtung ein, damit gründlich gereinigt werden kann. Derzeit arbeiten die Projektpartner daran, dass sich mithilfe von Sensoren beispielsweise bei Verlassen des Raums über die Betätigung der Türklinke automatisch das Licht deaktiviert…. ff
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