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Metro: Eigenmarken als Herzstück

AHGZ - 2024-21 - Seite 12-: Vor allem die Produktlinie „Metro Chef“ ist für den Konzern ein Zukunftsthema - mit großem Aufwand. > Preis-Leistung, Qualität und Verfügbarkeit - damit wirbt der Großhändler Metro für seine Eigenmarken. Zudem sorgten sie für Differenzierung im Wettbewerb und schafften dauerhafte Kundenloyalität, so der Konzern. Und die Marge, die bei Produkten unter eigenem Label naturgemäß höher ist, dürfte ordentlich aufs Habenkonto des Unternehmens einzahlen. Folgerichtig, dass Metro den Anteil seiner Eigenmarken deutlich erhöhen will. „Bis 2030 soll er in Deutschland von derzeit rund 24 Prozent auf mehr als 35 Prozent steigen“, wie Jens Bresler, Vice President Own Brand Management, bei einer Produktpräsentation im Düsseldorfer Headquarter erläuterte. Ein gutes Beispiel liefere Spanien, wo dieser Wert bereits erreicht ist. Das Eigenmarkensortiment von Metro umfasst mehr als 6500 Artikel und erstreckt sich über alle Warengruppen im Food- und Nonfoodbereich. Gegliedert ist das Sortiment in die Marken Aro, Metro Professional, Metro Chef und Metro Premium. Während Aro maßgeblich den gastronomischen Grundbedarf zu einem besonders günstigen Preis abdeckt, vereint die Marke Metro Premium „Produkte in absoluter Spitzenqualität“ unter ihrem Dach, darunter Fleisch und Fisch, Kaviar und edle Käsesorten. Metro Professional umfasst Nonfood und sogenannte Nearfood-Artikel, etwa Küchenzubehör, Kochutensilien, Küchengeräte und Textilien. … Ambitioniert hat sich der Konzern große Umweltbemühungen auf die Fahnen geschrieben: Bei den Plastikverpackungen der Eigenmarken sollen 10.000 Tonnen Kunststoff eingespart werden. Ziel sind 30 Prozent recycelter Kunststoff, zudem soll auf bedenkliche Stoffe wir PVC und EPS verzichtet werden. Alle Eigenmarkenverpackungen sollen künftig recyclingfähig, wiederverwendbar oder heimkompostierbar sei. … ff

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