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foodservice - 2024-11 - Seite 18-21: Die Quickservice-Gastronomie gilt als Vorreiter beim digitalen Bestellangebot. Aber auch in anderen Segmenten gibt es Pioniere. Ein Überblick über Erfahrungswerte und (Zukunfts-)Potenziale von Digital Ordering in der Profigastronomie. > Quickservice Insbesondere bei den großen (und zunehmend auch kleineren) Quickservice-Anbietern haben die Restaurantgäste gelernt, ihre Bestellungen digital aufzugeben. Ob am Self-Order-Terminal oder via App / Lieferplattform, hängt maßgeblich vom Hauptvertriebskanal ab. Wenig überraschend liegt der Digital-Order-Anteil bei den großen Delivery- Playern im hohen zweistelligen Bereich (angeführt von burgerme mit 90 Prozent und dicht gefolgt von Call a Pizza und Domino’s). Bei McDonald’s bestellten Ende 2023 bereits 65 Prozent der Gäste digital, der größte Teil der digitalen Bestellungen erfolgt über die Kioske in den Restaurants. Win-win für Gast und Business Auch Five Guys Deutschland führte im Jahresverlauf am Teststandort Frankfurt Order-Terminals ein. Lag der Anteil der digitalen Bestellungen hier Ende 2023 noch bei 15 Prozent, ist dieser zwischenzeitlich auf 60 Prozent gestiegen, teilt Geschäftsführer Jörg Gilcher mit (ca. 45 Prozent an den Kiosken vor Ort, … 15 Prozent via App). „Mittlerweile sind die ersten 20 Prozent unserer Restaurants mit Order Terminals ausgestattet.“ … Digitale Gate-Bestellungen Order Terminals gibt es auch bei den Quickservice- Profis am Frankfurter Flughafen - und werden dort ebenso gut angenommen. Zusätzliches Servicepotenzial sah das Team rund um Mark Hallstein, Leitung Key Account Management Food & Beverage, in digitalen Gate-Bestellungen und -Lieferungen. Erste Pilotprojekte liefen bereits 2015 und 2018. Doch „der Personalaufwand stand in keinem Verhältnis“, berichtet Anja Döring, Key Account Manager F&B. 2021 startete Fraport einen weiteren Versuch: Reisende konnten per QR-Code im Terminal 1 / Flugsteig A bestellen und sich Essen und Getränke in den Wartebereich liefern lassen. Aber auch dieses Angebot wurde wenig genutzt. Mark Hallstein zieht Bilanz: „Hierfür gibt es keinen wirklichen Markt, denn die Kunden entscheiden am Flughafen eher spontan. … ff

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