First Class - 2024-06 - Seite 32-: Von Schlieren und Lippenstift über ein getrockneten Milchschaum bis zum Fruchtfleisch: Die Verschmutzungen an Gläsern und Geschirr sind vielfältig. > Beim Spülen mit normalem Wasser (Rohwasser) kann sich die ganze Bandbreite der im Wasser gelösten Mineralien und Salze als Rückstände auf den Gläsern ablagern. Kalk ist besonders deutlich zu erkennen: als weißer, nicht wasserlöslicher und schwer entfernbarer Belag, Des halb rät Winterhalter Deutschland zu einer Wasseraufbereitung, die je nach Anspruch an das Spülergebnis gewählt werden kann. Enthärtung Bei der Enthärtung wird das Wasser entkalkt und das Caiciumcarbonat durch wasserlösliche Salze ersetzt. Das verhindert Kalkablagerungen auf den Gläsern. Nach dem Spülen können allerdings noch Salzrückstände in Form von Schlieren zurückbleiben. Mit einer Teilentsalzung wird entkalkt und zusätzlich ein Teil der im Wasser gelösten Salze entfernt. Die damit gespülten Gläser haben deutlich weniger Salzrückstände. Bei der Vollentsalzung und Umkehrosmose werden dem Wasser bis zu 98 % aller Mineralien und Salze entzogen. Das verhindert jegliche Beläge auf Gläsern und sorgt für strahlenden Glanz - direkt aus der Maschine. Rückstände auf Gläsern Lippenstift wird in der Vermarktung als „wasserfest" und „langanhaftend" beworben. Entsprechend hartnäckig sind auch die Reste davon auf Gläsern. In Tee und Kaffee sind Färb- und Gerbstoffe wie Tannin enthalten. Diese können auf Gläsern ihre Spuren hinterlassen: in Form unschöner Flecken und dunkler Ränder. Ölige und fettige Rückstände in der Glasstruktur sind mit dem Auge nicht zu erkennen…. ff
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